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Es muss einmal gesagt werden:
Ich weiß, dass viele das nicht gern hören. Ich weiß, dass man damit schnell in die rechte Ecke gestellt wird. Ich habe auch Verständnis für die Menschen. Ich bin auch kein Rassist, aber
Das Boot ist voll!
Wir können einfach nicht immer noch mehr aufnehmen. Auch wenn einige von ihnen aus armen Ländern kommen und nur ein besseres Leben für sich und ihre Familie wollen. Irgendwann ist Schluss.
Viele wollen sich ja vielleicht auch integrieren, aber am Ende hocken sie doch nur unter ihresgleichen. So entstehen Parallelgesellschaften, Korruption und organisiertes Verbrechen.
Die Politik war bisher keine Hilfe. Auch wenn man uns vorher immer das Gegenteil versprochen hat: Nach jeder Wahl kamen nur noch mehr und mehr Leute, die wir – auf deutsch gesagt – durchfüttern müssen. Schließlich leben die alle von unseren Steuergeldern.
Von wem ist hier die Rede?
Die Rede ist hier natürlich vom Deutschen Bundestag. Dort ist das Boot so voll, dass manche Abgeordnete schon nach rechts über die Reling hängen. Man spricht dann von sogenannten Überhangmandaten, englisch hangovers. Solche hangovers sind ein häufiges Problem bei Politikern. In einer Wahlnacht hat so mancher Abgeordnete mehr Promille als Prozente.
Natürlich stammen relativ viele von ihnen aus Krisengebieten (Mecklenburg, Sachsen, Bremerhaven,…), in die man schon aus humanitären Gründen niemanden einfach zurückschicken kann. Trotzdem muss hier mal ein Schlussstrich gezogen werden. So geht’s einfach nicht weiter.
Dabei wäre die Lösung so einfach: Alle direkt gewählten Abgeordneten müssen beim Eintritt in den Bundestag einfach die Partei wechseln. Sie werden dann im Verhältnis der Zweitstimmen auf die vertretenen Parteien verteilt. So bleibt das Zweitstimmen-Ergebnis gewahrt, der Bundestag immer gleich groß und jeder, der gewählt wird, ist drin.
Minister gehen mit gutem Beispiel voran
Meistens geht es ja um Abgeordnete aus CDU und CSU. Von denen könnten einige zu den Grünen wechseln. Damit lägen sie voll im Trend. Andi Scheuer zum Beispiel könnte in Zukunft zu jedem Pressetermin Robert Habeck mitnehmen.
Der Habeck muss gar nichts tun, nichts sagen, er muss nur neben Scheuer stehen und intelligent gucken. Das steigert Scheuers Beliebtheitswerte um ca. 10.000%. Und mal ehrlich: Neben Andi Scheuer intelligent aussehen ist jetzt nicht soooo furchtbar schwierig.
Wer damit übrigens schon angefangen hat, ist Anja Karliczek. Müssen Sie nicht kennen. Ist nur unsere Ministerin für Bildung und Forschung. Viele haben sich ja in der Debatte um Schulen und Corona gefragt, wo ist eigentlich die Bildungsministerin?
Das kann ich Ihnen sagen! Sie hat sich nicht versteckt. Nein, sie war die letzten Wochen auf Einladung der Grünen zu Besuch in einer Waldorfschule. Das hat sie nachhaltig beeindruckt: Frau Karliczek will ihre Reden und Verordnungen in Zukunft nicht mehr vorlesen sondern vortanzen! Warum auch nicht? Bei ihr guckt sowieso keiner zu.
Wer leider gar nichts, aber rein gar nichts grünes an sich hat, ist dagegen unsere Umweltministerin Julia Klöckner. Für sie hat sich aber auch eine Lösung gefunden, sie kann in Zukunft die Zweitstimmen der FDP auftragen. Im weinseligen Geist von Heiner Brüderle kann sie bis zum Erbrechen eine Lanze brechen für freie Unternehmer wie Tönnies und Nestlé.
Auch aus Peter Altmeier wird in diesem Leben kein Grüner mehr. Dafür fühlt er sich jetzt um so wohler im Seeheimer Kreis der SPD. Der Peter ist einfach ein Genosse für die Bosse. Mit seiner Vorliebe für große Pläne, große Portionen und große Konzerne ist er hier genau richtig.
Ob Steuertricks austauschen mit Olaf Scholz oder zum all-you-can-eat mit Sigmar Gabriel, Altmaier findet schnell Anschluss bei seinen gar nicht so roten Brüdern. Und bei Gasprom soll er auch schon angeklopft haben. Man kann ja nie wissen.
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