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Was macht eigentlich…
Claus Weselsky? Er war jetzt mindestens seit einer Woche nicht mehr in den Schlagzeilen. Wie hält der Mann das aus? Es muss hart für ihn sein, zu erleben, dass die Züge auch ohne ihn nicht pünktlich fahren.
Dass ein Mann wie er nicht einfach in den Ruhestand geht, ist klar. Schließlich wird er noch gebraucht. Ich bin sicher, bald wird er in neuer Gestalt wieder auferstehen: als
Claus Wolodymyr Weselensky!
Als solcher fliegt er mit einem Ultraleichtflugzeug nach Moskau (wie auch sonst? Mit der Bahn etwa?), landet auf dem Roten Platz (alles schon dagewesen) und geht direkt in den Kreml, um Putin seine knallharten Forderungen zu stellen:
1. Gekämpft wird ab sofort nur noch 35 Stunden in der Woche – bei vollem Soldausgleich. Sonn- und feiertags haben die Soldaten frei.
2. Die Ukraine fordert nicht nur ihr gesamtes Gebiet zu 100% zurück, sondern auch eine 5%ige Gebietserhöhung.
3. Werden diese Forderungen nicht sofort und vollständig erfüllt, legt die Ukraine von Dienstag bis Donnerstag demonstrativ die Waffen nieder. Dann können die Russen ja sehen, wer noch mit ihnen kämpft.
Das wird für Putin natürlich ein schwerer Schlag. Aber das Imperium schlägt zurück! Auch Putin wird nicht länger zögern und seine Geheimwaffe einsetzen, seinen besten Mann:
Jan Marsalek!
Was viele nicht wissen: Der ehemalige Wirecard-Vorstand mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst hat nach seinem Verschwinden eine Blitzkarriere in Russland hingelegt.
Erst hat er aus alter Gewohnheit 2 Mrd. nicht vorhandene Rubel auf sein Konto gutgeschrieben. Putin war schwer beeindruckt und machte ihn zu seinem Steuerberater. Bei der „Präsidentenwahl“ hat er persönlich 2 Mrd. Stimmen für Putin abgegeben. Er stand schon kurz vor der Ernennung zum Finanzminister.
Jetzt hat er einen noch viel härteren Job: Verhandeln mit Claus Weselensky. Ein Kampf der Titanen!
Und während der ukrainische Mutterboden vom vereisten in den verschlammten Zustand übergeht, träumen weit entfernt Politiker vom Einfrieren des Krieges. Dann könnte man ihn einfach ins Gefrierfach legen, zu den anderen ungelösten Konflikten (Armenien, Gaza, Jemen, Kongo, Libyen, Sudan, …) und nicht weiter drüber reden.
Aber mit russischen Diktatoren kann man nicht reden. Man muss es tun. Das hat immerhin schon einmal geholfen, einen Krieg zu beenden.
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