Bild: eddiefouse, Pixabay

Ein Gastkommentar von

Günther, dem Treckerfahrer

So, das haben wir jetzt davon! Wegen dem grünen Kohleausstieg wird im Tagebau kein Wasser mehr abgepumpt. Dadurch verliert allein die Spree drei Viertel von ihrem Wasserzufluss. Dann hat sich´s bald ganz  ausgespreet.

Und was das bedeutet, muss ich jawohl nicht lang erklären: Dann müssen die Berliner ihren ganzen Dreck bald per Hand in die Ostsee kippen! Das Touri-Paradies Spreewald wird zur Trockensavanne und die berühmten Spreewaldgurken taugen nur noch als Zahnstocher.


Apropos Gurken:

Für die Bundesregierung ist die Sache natürlich auch fatal. Denn das fehlende Spreewasser soll ausgerechnet aus der Elbe ersetzt werden. Und ohne ein neues Elbhochwasser kann Olaf Scholz sich seine Wiederwahl aber sowas von an die Glatze nageln.

Und von wegen „Hamburg an der Elbe Auen“. Die Elbe hat doch ihre Auen wegen Wassermangel schon seit zehn Jahren nicht mehr gesehen.

Zehn Jahre! Das ist länger als der HSV aus der Bundesliga raus ist. Und wenn Hamburg schon das Auenland sein soll, dann ist Horst Hrubesch Gandalf der Weise. Der ist immerhin weise genug, sich nur noch um Frauenfußball zu kümmern. Da herrscht wenigstens noch die für alte Männer gewohnte, gottgewollte Ordnung:

Ein Mann zeigt den Frauen wie´s geht und Bayern München wird deutscher Meister.


Munter bleiben!


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