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Die Nachricht schlug im politischen Berlin wie eine Bombe ein: Bundeskanzler Olaf Scholz hat nach übereinstimmenden Berichten fluchtartig das Kanzleramt verlassen und ist mit der Kanzler-Maschine Lufthansa 1 nach Moskau geflogen. Dort soll er bereits in intensiven Gesprächen mit Russlands Präsident Putin stehen.

Zuvor hatte Scholz in Berlin offenbar erfolgreich Gespräche mit Sarah Wagenknecht über eine Fusion ihrer jeweiligen Parteien zu einem „Bündnis Scholz-Wagenknecht“ (BSW) geführt.

Im Laufe des Tages verdichteten sich die Anzeichen für eine Fusion. So erschien Innenministerin Nancy Faeser demonstrativ mit einer Armbinde in weiß-blau-rot im Bundestag. Das Erscheinen von Saskia Esken im Margot-Honecker-Vintage-Look war dagegen kaum jemandem aufgefallen.

Inzwischen bildete der Kanzler eine überparteiliche Einheitsregierung. Alice Schwarzer ist jetzt Familienministerin und Sarah Wagenknecht Friedensministerin. Nach dem geplanten Anschluss Deutschlands an Russland soll Wagenknecht als Provinzgouverneurin die bisherige Bundesrepublik verwalten.

Die Jusos haben sich – zum ersten Mal überhaupt – klar zum Kurs ihres Kanzlers bekannt.

Der deutsche Widerstand

Auf der anderen Seite organisiert der CDU-Abgeordnete und Major der Reserve Roderich Kiesewetter den bewaffneten Widerstand. Verteidigungsminister Pistorius übergab noch kurz vor seiner Verhaftung die fahrbereiten Teile der Bundeswehr an Kiesewetter. Es soll sich um mehrere Transportfahrzeuge handeln.

CDU-Chef Merz ist inzwischen mit seinem Privatflugzeug in der Schweiz gelandet. In der Bankenmetropole Zürich sagte er, jeder Mann müsse in einer solchen Lage das beschützen, was ihm am wichtigsten ist.

Bayerns Ministerpräsident Söder erklärte als Reaktion auf Scholz´ Vorgehen die Unabhängigkeit Bayerns vom Rest Deutschlands. Alle 47 Kompanien der bayrischen Gebirgsschützen wurden mobilisiert und an die Landesgrenzen versetzt. Ihr Auftrag laut Söder: „Schaut´s, dass keiner reinkommt.“

Alice Weidel erklärte, die „Systemparteien“ hätten wieder einmal die Politik der AfD kopiert. Einen Pakt mit Russland, so Weidel, hätten sie schon vor 86 Jahren geschlossen.

FDP-Chef Lindner kritisierte, der Kanzler habe seinen Plan einer „offenen Feldschlacht“ (von dem er selbst nichts gewusst habe) vollkommen missverstanden. Zu seinen Zukunftsplänen wiederholte er, es sei besser, nicht zu regieren als schlecht zu regieren. Er könne sogar beides.

Soweit das Neueste vom Tage. Wir melden uns wieder mit den Spätnachrichten um 22 Uhr, ab dann mit russischen Untertiteln. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen guten Abend, Do Swidanja, Nastrowje und bleiben Sie Zuschaupflichtig.  


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